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Hier finden Sie Erhaltungskulturen von mehr als 600 Arten in über 3.000 Akzessionen.


Auswahl Pflanzenarten

 

Hier finden Sie Erhaltungskulturen von mehr als 600 Arten in über 3.000 Akzessionen.


Marrubium vulgare
(Gewöhnlicher Andorn)

Pflanzenfamilie: Lamiaceae (Lippenblütengewächse)

Biologie

ArtMarrubium vulgare
Verbreitung
Verbreitungskarte
Höhenverbreitung
Natürlicher Standort
Mykorrhizierung
Beschreibung der Pflanze
Lebensform
Lebensdauer
Samenbank
Blütezeit
Bestäubung durch
Kompatibilität
Blütenbiologie
Ploidie
Frucht
Samenreife
Samengröße
Samengewicht
Samenmorphologie
Samenausbreitung
Reproduktion
Gefährdung
Rote Liste Deutschland
Rote Liste Österreichvom Aussterben bedroht
Rote Liste Schweiz
Gefährdungsursachen
Pflegemaßnahmen
Schutzstatus
Verantwortlichkeit
Sonstiges

 

Kulturansprüche

Art Marrubium vulgare
Kultur sehr einfach, kurz
Wasserbedarf F4- trocken bis frisch (Karrer et. al., 2024)
Nässeempfindlichkeit
Dürreempfindlichkeit
pH-Spezifik R7- Schwachsäure- bis Basenzeiger (Karrer et. al., 2024)
Substratspezifik Aussaat und pikieren: TKS2 und Sand (ca. 1:1); Topfkultur: Kranziger Stauden Substrat (T6) mit Sand (ca. 3:1); falls eine Wiederansiedlung geplant ist, sollten keine schwer zersetztbare/ standortfremde Materialien (Perlit, Bims, Lava usw.) beigemischt werden (BG Universität Wien)
Nährstoffbedarf N7- Nährstoffzeiger; häufig an stickstoffreichen Standorten vorkommend, selten auch an mäßig bis sticktoffarmen Standorten (nach Karrer et. al., 2024)
Nährstoffempfindlichkeit
Temperaturansprüche T7- Wärmezeiger; collin-planar, selten submotan (Karrer et. al., 2024)
Lichtbedarf L9- Volllichtpflanze; nur an vollsonnigen Standorten (nach Karrer et. al., 2024)
Schädlingsprobleme
Vermehrung durch Aussaat
Keimungsansprüche Normalkeimer 15-25°C, Aussaat im Frühling (BG Universität Wien)
Keimungszeit ca. 1 Woche nach Aussaat, pikieren ca. 2 Wochen nach Keimung (BG Universität Wien)
Hybridisiert mit
Kritische Lebensphasen
Sonstiges

 

Haltende Gärten / Einrichtungen

Alter Botanischer Garten der Universität Göttingen
IPEN Level Zugang Herkunft Wiederans. Web
D-0-GOET-12039 2 1993 Thüringen, Badrader Lehde, Kyffhäuser

 

Botanische Gärten Bonn
IPEN Level Zugang Herkunft Wiederans. Web
DE-0-BONN-31050 2 2009 Nordrhein-Westfalen, Kreis Höxter

 

Wiederansiedlung

Die Wiederansiedlungen erfolgten in Österreich im Zuge des Artenschutzprojektes Botanische Gärten Österreich, gefördert durch den Biodiversitätsfonds aus Mitteln des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft von Mai 2024 bis Dezember 2025 mit Beteiligung der Botanischen Gärten der Universität Innsbruck, Universität Salzburg, des Landesmuseums für Kärnten, der Universität Wien und der BOKU Wien.