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Hier finden Sie Erhaltungskulturen von mehr als 600 Arten in über 3.000 Akzessionen.


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Hier finden Sie Erhaltungskulturen von mehr als 600 Arten in über 3.000 Akzessionen.


Scandix pecten-veneris
(Venuskamm)

Pflanzenfamilie: Apiaceae (Doldengewächse)

Biologie

Kulturansprüche

Art Scandix pecten-veneris
Kultur Aufwand gering
Wasserbedarf gering bis mäßig (BG BOKU Wien)
Nässeempfindlichkeit hoch, verträgt keine Staunässe (BG BOKU Wien)
Dürreempfindlichkeit gering (BG BOKU Wien)
pH-Spezifik basische Böden bevorzugt, kommt aber auch auf neutralem bis schwach saurem Untergrund vor (BG BOKU Wien)
Substratspezifik flachgründige, skelettreiche Böden bevorzugt (BG BOKU Wien)
Nährstoffbedarf gering, keine Düngung (BG BOKU Wien)
Nährstoffempfindlichkeitk.A.
Temperaturansprüche k.A.
Lichtbedarf mittel bis hoch (BG BOKU Wien)
Schädlingsprobleme keine bekannt (BG BOKU Wien)
Vermehrung durch Samen (BG BOKU Wien)
Keimungsansprüche Offenboden nach Umbruch (BG BOKU Wien)
Keimungszeit Spätherbst/ Winter, bildet vor Ort in Kultur eine Samenbank (BG BOKU Wien)
Hybridisiert mit unbekannt
Kritische Lebensphasen
Sonstiges winterannuelle Art, nur generative Vermehrung. Aussaat auf sandig-lehmigen Ackerstreifen nach Umbruch im Herbst. Auch in Mischkultur mit anderen Ackerbeikräutern (BG BOKU Wien)

 

Haltende Gärten / Einrichtungen

Albert Oesau/ Axel Schönhofer
IPEN Level Zugang Herkunft Wiederans. Web
k.A. 2 2002 Rheinland-Pfalz, Altenbamberg

 

Wiederansiedlung

Die Art wurde bei Bad Frankenhausen (Thüringen) aus an der FH Erfurt vermehrtem Material am Herkunftsort durch J. Pusch wieder ausgesät (FH Erfurt: D. Fiebich).

Die Wiederansiedlungen erfolgten in Österreich im Zuge des Artenschutzprojektes Botanische Gärten Österreich, gefördert durch den Biodiversitätsfonds aus Mitteln des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft von Mai 2024 bis Dezember 2025 mit Beteiligung der Botanischen Gärten der Universität Innsbruck, Universität Salzburg, des Landesmuseums für Kärnten, der Universität Wien und der BOKU Wien.